Mittwoch, 7. September 2011

Ich bin da

Alles Gute aus Ghana.

Doch wie bin ich hergekommen? Hat alles geklappt? Und überhaupt und sowieso?!

Am Freitag ging es wie erwartet in Hannover los, um von Freundin, Bruder, Mama und Papa zum Hamburger Flughafen gebracht zu werden. Dort traf ich auch schon die erste Freiwillige aus meinen Vorbereitungsseminaren.

Da noch ein bisschen Zeit bis zum Betreten des Sicherheitsbereichs war, schauten meine Mitfahrer und ich noch im Zeitschriften-Geschäft vorbei: Ich hatte gar kein Englisch-Buch dabei. Mein Bruder war so lieb und hat mir eins zum Abschied gekauft.

Im Sicherheitsbereich trafen wir dann noch andere Freiwillige, die ebenfalls mit uns nach Ghana flogen. Somit starteten wir gemeinsam nach London. Dort angekommen trafen wir noch auf weitere Freiwillige, die ebenfalls mit uns nach Ghana flogen. Wir waren dann zu 13.

Im Flugzeug eingestiegen suchten wir uns unsere (verstreuten) Plätze. Ich landete im Mittelgang neben einer Ghanaerin, neben der ihre Tochter saß. In der Zeit vor dem Start kamen wir ins Gespräch, was ich denn in Ghana vorhabe, ob dies mein erster Besuch in Ghana sei und weiteres. Von ihr erfuhr ich, dass sie gerade mit ihrer Familie von der Hochzeit ihres Bruders in London kam. Ihre Tochter zeigte mir auch noch einige Fotos der Hochzeit. Zum Unterhalten hatten wir genügend Zeit. So ziemlich genau 3,5 Stunden mehr als gedacht. Solange saßen wir nämlich im Flugzeug am Londoner Flughafen - es gab ein Problem mit der Klimaanlage des Flugzeugs, welches erst durch einen Techniker behoben werden musste. Tja, und nach dieser Zeit ging es auch schon los!

Mit den anderen Freiwilligen ging es also per Direktflug weiter nach Accra. 6:40 weitere Stunden im Flugzeug. Mit weiteren Gesprächen und Filmen ließ sich diese Zeit aber gut überbrücken.


In Accra wurden wir von Mitarbeitern der Partnerorganisation in Empfang genommen und sind mit ihnen zu deren Seminarhaus gefahren, in dem wir ein weiteres Vorbereitungsseminar haben sollten. Für die Fahrt gegen Mitternacht brauchten wir etwa eine Stunde.

Am folgenden Tag fuhren wir wieder nach Accra. Diese Fahrt dauerte mehr als 2,5 Stunden. Wir kamen wie erwartet in einen Stop-and-go. Diesen nutzten zahlreiche Händler, um zwischen den Autos Dinge wie u. a. auch Essen zu verkaufen.

In Accra haben wir dann einige Dinge organisiert (wie bspw. Geld abheben bzw. tauschen). Abends ging es dann zurück ins Seminarhaus.

Soweit erst mal von meiner Ankunft. Weiteres soll folgen. Ich muss mal sehen, wie ich das mit dem Internet mache - heute werde ich meine Gastfamilie und den Ort, in dem ich wohnen und arbeiten werde, kennenlernen. Dann finde ich sicher ein Internetcafé.

3 Kommentare:

Toni hat gesagt…

Hi Jörn,
find ich klasse, dass du deine Idee wirklich umgesetzt hast. Ich wünsche dir ein fantastisches Jahr mit vielen neuen Erfahrungen!

Viele Grüße,
Toni (wir hatten uns mal über Tobi kennen gelernt)

Ghana and me hat gesagt…

Moin Toni,

vielen Dank! Ich denke, das werden viele Erfahrungen :)

Anonym hat gesagt…

Hört sich mir bekannt an:)
Am meisten der Stop and Go!
Wünsche dir das du mal Mascurates siehst.. die maskiert vor deinem Auto herum tanzen mit Rasseln und Musik und so, das ist auch richtig gut, aber meistens nur in Richtung Dorf zusehen.
Müsste es ja bestimmt in Ghana geben.
Viel Erfolg beim Internetcafé finden!
In Nigeria sind das kleine Läden..unscheinbar...
Also Augen auf!!
Dir noch viel Spaß!
Ganz viele liebe Grüße aus Hannover.
Deine Nneka

Kommentar veröffentlichen